5. und 6. Klasse
Klassenlehrperson
Agnes Messow
agnes.messow@schulehuettlingen.ch
Marionetten gestalten
Im Textilen und Technischen Gestalten haben wir Marionetten geschaffen, ganz nach unseren eigenen Ideen. Nach der Idee, eine Zeichnung gemacht, dann den Kopf, die Hände und Füsse mit Modelliermasse geformt und angemalt. Die Kleider haben wir selber genäht und die Marionette anschliessend zusammengesetzt.
Marionetten Atelier Candrian
Wir fuhren mit dem Velo zu einem Atelier in Märstetten. Die Frau, die die Führung machte, heisst Frau Candrian. Sie erzählte uns eine sehr tolle Geschichte über eine Marionette, die sie selber gemacht hatte. In der Geschichte ging es um eine Frau, die ein Geschenk für ihren Bruder suchte, der ein Haus bei den Indianern in der USA mit einem Baum in der Mitte besass. Seit da wünschte sie sich auch so ein Haus (das sie jetzt auch hat). Dann konnten wir ihre Marionetten anschauen. Am Schluss erzählte sie uns noch eine Geschichte über ihren Sohn Ursin. Danach hatten wir noch ein Biberli und Holunderblütensirup bekommen. Dann war es schon 15:15 Uhr und wir mussten zurückfahren. Wir freuen uns schon, solche Marionetten selber zu machen:” Juhu!!!” Die Marionetten können bis zu 50 cm gross werden.
von Luca und Nevio
Frau Candrian hat sehr viele Marionetten. Elfen, Engel, Krähen, Mönche, Zwerge, Nikolaus, Fischer/in, Kasper, Mutter Erde, Josef, Maria und Jesus, Prinzessinnen und aus Märchen. Für eine Marionetten braucht sie 1 Woche -2 Monate. Dafür werden sie sehr schön. Die Kleider macht sie aus Tüchern oder Kleidern von sich selbst. Diese sind nur zusammen geschlungen und nicht richtig genäht. Sie hat ein sehr schönes Atelier mit sehr vielen Marionetten. Sie verkauft auch Marionetten. Mir hat eine Elfe am besten gefallen. Sie hat schöne blau und weisse Tücher an. Frau Candrian macht Zwerge, wenn sie schlecht gelaunt ist. Aber die Zwerge gefallen uns auch sehr gut. Die Zwerge sind aber keine Marionetten. Sondern nur aus Filz gemacht. Der eine auf der Schaukel gefällt uns. Ohne seinen Hut sieht er böse aus. Und mit ihm ist er wieder glücklich.
Von Julian und Felicia